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22.02.2024 |
Baldiger Start der langersehnten Modernisierung der “Grünen Hölle“ in Hohenstein-Ernstthal

Im Juni 2023 fand in der Pfaffenberg-Turnhalle ein wichtiger Meilenstein statt: Der sächsische Innenminister Armin Schuster übergab den Fördermittelbescheid für die Modernisierung der Sporthalle in Höhe von fast 920.000 EUR an den Tischtennisverein TTC Sachsenring und die Stadt Hohenstein-Ernstthal.

Die im Jahr 1911 erbaute und unter Denkmalschutz stehende Sportstätte auf dem Pfaffenberg wird sowohl für den Vereins- als auch Breitensport gerne genutzt. Einer der Hauptnutzer ist dabei der TTC Sachsenring mit seinen rund 120 aktiven Mitgliedern. Seit der Saison 2023/24 spielt die 1. Herrenmannschaft des Vereins in der 2. Bundesliga. Damit ist der TTC der höchstspielende sächsische Tischtennisverein. Darüber hinaus ist der Verein seit 2009 sächsischer Talentstützpunkt im Bereich Tischtennis.

Wir freuen uns, dass wir die geplanten Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen an der Pfaffenberg-Turnhalle in Hohenstein-Ernstthal endlich beginnen können. Doch der Weg hin zur notwendigen Modernisierung war mühsam. Die ersten Planungen fanden bereits 2019 statt.

Mit der Stadtverwaltung von Hohenstein-Ernstthal fand der TTC Sachsenring im Jahr 2020 einen zuverlässigen Partner für die Akquise von Fördermitteln. Im Sommer desselben Jahres stellte unser Team von fugmann architekten gemeinsam mit dem Tischtennisverein dem Stadtrat das geplante Projekt vor. Dieses wurde einstimmig durch die Vertreter angenommen und als kurzfristig notwendige Baumaßnahme in den städtischen Haushaltsplan aufgenommen. Die vorgestellten Maßnahmen umfassten unter anderem:

  • die Schaffung von mehr Lagerkapazitäten und eines barrierefreien Eingangsbereich durch einen erdgeschossigen Anbau
  • den Einbau eines Kraftsport-/ Erwärmungsbereiches im 1.OG im ehemaligen Bühnenbereich
  • die Errichtung eines zusätzlichen Rettungswegs für das 1. OG durch eine Außentreppe sowie die Verbindung der Balkone und Logen im 1. OG
  • eine zeitgemäße Anpassung der vorhandenen Umkleidebereiche und Sanitärräume
  • die Schaffung einer Umkleide für Trainer/Schiedsrichter/Lehrer.

Leider gestaltete sich die Fördermittelsuche schwieriger als erwartet. Erst eine Änderung der Antragsunterlagen, die aufgrund der zusätzlich zu erfüllenden Kriterien der sächsischen Sportförderrichtlinien mehr auf Vereine zugeschnitten waren, brachten den Verein näher ans Ziel. Neben der Antragsänderung waren auch das Engagement und die Bandbreite des TTC wichtige Aspekte hin zum Fördermittelbescheid. Der Verein konnte das Sächsische Innenministerium beim diesjährigen Auswahlverfahren von einer Förderung durch sein Dasein als Talentstützpunkt, Bundesligaverein und durch zahlreiche soziale Tätigkeiten überzeugen.

Auf den TTC Sachsenring kommt nun deutlich mehr Arbeit und Verantwortung zu. Wir sind uns allerdings sicher, dass der Verein auch das meistern wird. Neben der Eigeninitiative und Leidenschaft, die dem Verein innewohnt, ist das Projekt nicht zuletzt dank zahlreicher Sponsoren und Unterstützer möglich. An dieser Stelle möchten wir dem Verein, seinem Vorstand und seinen Unterstützern unseren Respekt zollen, dass sie gemeinsam den Mut und das Engagement aufbringen, ein solches Projekt  auf den Weg zu bringen.

Unser Team hat sich als Ziel gesteckt, die Sanierung der Innenräume in der diesjährigen Saisonpause durchzuführen, um bestmögliche Voraussetzungen für die kommende Tischtennissaison 2024/25 zu schaffen. Wir halten euch bei dem Projekt auf dem Laufenden.

Bild 1 zeigt den Sächsischen Innenminister Armin Schuster bei der Übergabe des Fördermittelbescheids an den 1. Vorsitzenden des TTC Sachsenrings Matthias Günther. Zu den geladenen Gästen der Veranstaltung gehörte auch der Oberbürgermeister von Hohenstein-Ernstthal, Lars Kluge, der Vorstand des Tischtennisvereins sowie unser Team von fugmann architekten. Einige Spieler zeigten im Rahmen der Veranstaltung auch ihr Können an der Tischtennisplatte.

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15.02.2024 |
Falkensteiner Bahnhofsumfeld erstrahlt in neuem Glanz

Im Laufe des über 30-jährigen Bestehens von fugmann + fugmann durften wir zahlreiche Bahnhofsplätze neugestalten. Deshalb war die Freude groß, als wir im Mai 2022 mit den Bauarbeiten am Falkensteiner Bahnhofsplatz beginnen konnten, der direkt gegenüber von unserem Büro gelegen ist.

Das Bahnhofsgebäude soll einer neuen Nutzung zugeführt werden, weshalb der Zugang zu den Bahnsteigen von der Bahnhofshalle getrennt und eine neue Zuwegung zu den Bahngleisen geschaffen werden musste. Dabei galt es zu beachten, dass der Zugang zu den Bahnsteigen stets gegeben sein musste. Um das Vorhaben zu realisieren, entschied sich die Stadt für den Ausbau des östlich gelegenen Grundstücks.

Im ersten Schritt wurden alle notwendigen unterirdischen Maßnahmen durchgeführt. So wurde bei einer Kamerabefahrung die Notwendigkeit der Erneuerung des vorhandenen Abwasserkanalsystems festgestellt. Ebenfalls wurde teilweise das Mauerwerk des Bahnhofsgebäudes trockengelegt und gegen aufsteigende Feuchtigkeit abgedichtet, um dessen geplante weitere Nutzung gewährleisten zu können.

Im Zuge der Umgestaltung wich die vorher zum Parken genutzte Pflasterfläche einem neuen asphaltierten Park-and-Ride-Parkplatz mit 20 kostenlosen Stellplätzen - zwei Plätze sind barrierefrei und zwei weitere sind reserviert für E-Autos inklusive Lademöglichkeit. Für Radfahrer stehen 20 überdachte Stellplätze sowie ein Ladeschrank für Akkus von E-Bikes zur Verfügung.

Um den Zugang zu den Bahnsteigen vom Bahnhofsgebäude zu trennen, wurde rechts am Bahnhofsgebäude vorbei ein neuer, ebenerdiger Treppenzugang geschaffen. Dazu wurde der Bestandstunnel freigelegt und mit der neuen Anlage verbunden. Die Treppe des neuen Zugangs besteht aus vorgefertigten Betonblockstufen mit Zwischenpodest, einer Fahrradrampe sowie einem beleuchteten Treppengeländer. Die Überdachungen der neuen Treppenanlage und der Fahrrad-Stellplätze bestehen aus vorgefertigten Stahlkonstruktionen, die mit Hilfe eines Krans eingebracht wurden. Das neue, beleuchtete Eingangsportal passt stilistisch zu den Überdachungen.

Die Freiflächen zwischen dem neuen Treppenaufgang und dem Parkplatz erhöhen die Aufenthaltsqualität. Gabionenbeete mit Sitzmöglichkeiten dienen der Erholung und laden zum Verweilen ein. Zusätzlich wurden neue Sträucher und Bäume gepflanzt.

Bei der eingesetzten LED-Beleuchtung des Bahnhofsumfeldes standen die Sicherheit sowie ökonomische als auch ökologische Aspekte im Vordergrund. Deshalb kam eine intelligente Lichtsteuerung zum Einsatz. Regulär hat die Beleuchtung einer geringe Lichtstärke. Wenn die eingesetzten Detektoren Bewegungen wahrnehmen, wird die Beleuchtung heller, was den Reisenden auch in der Dunkelheit eine gute Sicht, aber auch ein höheres Sicherheitsgefühl bietet.

Im Dezember 2023 konnte das Projekt fertigstellt und an die Stadt Falkenstein übergeben werden.

Bild 1 zeigt die bis 2022 als Parkplatz genutzte Pflasterfläche. Die Bilder 2 – 5 zeigen einige Arbeitsschritte des Bauprozesses. Das Ergebnis der Umgestaltung des Bahnhofsgeländes ist auf den Bildern 6 und 7 zu erkennen.

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01.02.2024 |
Feierliche Eröffnung der Kindertagesstätte „Eimberg Strolche“ Werda

Am 09.12.2023 konnte die umgebaute kommunale Kindertagesstätte „Werdaer Waldwichtel“ feierlich eröffnet werden. Zu den geladenen Gästen der Eröffnungsfeier gehörte neben unserem Team von Fugmann Architekten, das mit der Planung und Bauleitung des Projekts beauftragt war, u.a. die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Yvonne Magwas, die Amtsleiterin des Jugendamts Claudia Pirlich, die Kita-Fachberaterin des Jugendamtes Beatrice Hauer und die Gemeinderäte.

Im Zuge der Feierlichkeiten wurde der neue Name der Kindertagesstätte bekannt gegeben. Die Kita  vereint unter dem Namen „Eimberg Strolche“ ab sofort die beiden Kitas „Eimbergzwerge“ (Kottengrün) und „Waldwichtel“ (Werda).

Die geladenen Gäste der Eröffnungsfeier konnten sich über ein abwechslungsreiches Programm freuen, das das Team der Kita „Eimberg Strolche“ zusammen mit seinen Schützlingen auf die Beine gestellt hat.

Im Anschluss an die feierliche Eröffnung bestand für alle Interessierten die Möglichkeit, sich im Rahmen eines Tages der offenen Tür in der umgebauten Kindertagesstätte umzusehen.

Der Um- und Anbau der Kita an der Hauptstraße war notwendig geworden, da die vorhandenen Kapazitäten zur Kinderbetreuung in den beiden Orten stets erschöpft waren. Die Einrichtung bietet nun auf zwei Etagen Platz für insgesamt 84 Kinder, darunter 30 Krippenkinder. Unser Ziel war die Schaffung einer kindgerechten, vielfältigen Wohlfühloase, bei der Materialien und Farben harmonisch zusammenwirken und eine behagliche Atmosphäre schaffen. Die Gruppenräume werden durch große Panoramafenster natürlich belichtet. Die breiten Fensterbänke laden die Kinder zum Verweilen ein, um die Natur zu beobachten und den Verlauf der Jahres- und Tageszeiten zu erleben. Die großzügig gestalteten Spielflure bieten den Kindern zahlreiche Möglichkeiten, sich mit den Kindern anderer Gruppen frei zu entfalten. Verschiedene Spielgeräte laden zum Toben und Ausprobieren ein, aber auch ruhige Lese- und Kuschelecken stehen für die Kinder bereit.

Bereits einige Wochen vor der offiziellen Einweihung konnten die Kinder samt Erzieherinnen und Erziehern ihr neues Domizil beziehen. Wir freuen uns, dass die neue Einrichtung von allen gut angenommen wird. Die Einweihungsfeier mit anschließender Besichtigung der umgebauten Kindertagesstätte war eine absolut gelungene Veranstaltung.

Wir danken der Bürgermeisterin Frau Reiher mit ihrem Team und den Gemeinderäten zum einen für ihr Vertrauen in unser Planungsbüro sowie die gute Zusammenarbeit. Zum anderen danken wir ihnen für ihren Weitblick, trotz der finanziellen Hürden ein so außerordentliches Projekt auf den Weg zu bringen und damit den jungen Familien und Kindern in Werda und Kottengrün langfristig ein tolles Umfeld zu schaffen.

Bild 1 zeigt die Bürgermeisterin von Werda, Carmen Reiher, bei ihrer Rede anlässlich der Eröffnung der Kita. Auch unser Geschäftsführer Tim Fugmann (Bild 2) konnte Dankesworte an die Anwesenden richten.

Die Bilder 3 – 8 zeigen ein paar Impressionen der neuen Räumlichkeiten.

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18.01.2024 |
Bereit für den nächsten Karriereschritt?

Wir bieten spannende Möglichkeiten, Teil unseres innovativen Teams zu werden! Auf unseren Kanälen auf Social Media und auf unserer Webseite erfahren Sie immer alle aktuellen Infos rund um die Stellen, die wir zu besetzen haben.

Egal, ob Sie Ihre Expertise im Bereich Architektur oder Ingenieurwesen einbringen möchten - wir suchen nach engagierten Talenten, die gemeinsam mit uns an wegweisenden Projekten arbeiten wollen. Schauen Sie vorbei, um mehr über die offenen Positionen zu erfahren und werden Sie Teil einer inspirierenden Arbeitsumgebung, in der Ihre Fähigkeiten und Ideen gefördert werden!

Unsere aktuellen Stellenangebote finden Sie hier

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12.01.2024 |
Treffen mit Herrn Haubold von der WHZ

Dipl.-Ing. Claudia Fugmann hatte am 16. November in ihrer Funktion als Vizepräsidentin der Ingenieurkammer Sachsen und als Geschäftsführerin bei fugmann+fugmann ein Treffen mit Dipl. Kaufmann (FH) Markus Haubold vom Career Service der Westsächsischen Hochschule Zwickau – kurz WHZ. Die WHZ als regionale Hochschule ist darin bestrebt, ihre Studenten und Absolventen mit der lokalen Wirtschaft zusammenzubringen.

Eines der Kernthemen des Treffens von Frau Fugmann und Herrn Haubold war die Sicherung von Fachkräften für die Region. Im Gespräch wurde deutlich, dass es mehrere Bereiche gibt, bei denen dringender Handlungsbedarf besteht.

Obwohl sich die Hochschule in diesem Jahr über 800 neue Studenten freuen kann, gibt es Bereiche, in denen die Nachfrage nach Studienplätzen leider rückläufig ist. Dazu gehört unter anderem die Verkehrsplanung. Laut Herrn Haubold hat in diesem praktischen Bauplanungsbereich das Interesse spürbar nachgelassen. Das ist nicht nur für die die Hochschule als Ausbildungsstätte bedauerlich. Die Sparte der Verkehrsplanung ist für die Wirtschaft von enormer Bedeutung. Eine funktionierende Infrastruktur ist für uns als Gesellschaft essentiell. Aktuell sieht sich der Berufsstand der Verkehrsplaner mit den Herausforderungen eines erheblichen Sanierungsbedarfs der deutschen Infrastruktur sowie dem Klimawandel konfrontiert, sodass dringend junge, innovative Köpfe benötigt werden.

Ein weiterer Ansatzpunkt in Bezug auf die Sicherung von Fachkräften ist die Integration von internationalen Studierenden in der regionalen Wirtschaft. Diese stellen einen hohen Anteil an Studenten an der Westsächsische Hochschule dar. Wenn es gelingt, die internationalen Studenten frühzeitig in die Wirtschaft, aber auch in andere Lebensbereiche wie beispielsweise Vereine zu integrieren, kann dem Fachkräftemangel entgegengewirkt und eine erfolgreiche Migration erreicht werden. Es ist deshalb wichtig, dass ein reger Austausch sowie eine Vermittlung zwischen Hochschulen und der regionalen Wirtschaft stattfindet. Neben verschiedenen Möglichkeiten, die Studenten über finanzielle Hilfen in Form von Bundesstipendien zu binden, ist die Rolle der Unternehmen bei der Integration hervorzuheben. Dazu ist die Überwindung einer eventuell bestehenden sprachlichen Barriere notwendig, die heutzutage allerdings Dank des technischen Fortschritts kein Problem mehr darstellen sollte. Eine gelungene Integration ist vor allem im ländlichen Raum wichtig und muss aktiv von den Unternehmen angegangen werden.

Wir müssen Wege finden, gezielter benötigte Fachkräfte auszubilden und letztendlich in der Region zu halten. Zudem muss die Chance genutzt werden, gut ausgebildete, internationale Fachkräfte langfristig an Unternehmen zu binden, um dem Fachkräftemangel kurz- und mittelfristig entgegenwirken zu können. Damit diese Ziele erreicht werden können, ist neben einer engeren Zusammenarbeit der Ausbildungsstätten mit der regionalen Wirtschaft - beispielsweise in Form von Kooperationen - auch eine Verringerung der bürokratischen Hürden für internationale Arbeitskräfte seitens der Politik notwendig.

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21.12.2023 |
Planung und Bauergebnis bilden eine Einheit? Aber sicher!

Häufig hört man von Baufirmen im Rahmen von Abstimmungen mit den Planern den Spruch „Plant Ihr nur, gebaut ist dann schnell“. Diese Äußerung spielt darauf an, dass Planung und Bau mitunter voneinander abweichen können.

Dass diese Abweichungen bei uns nicht der Normalfall sind, möchten wir euch am Beispiel des im Bau befindlichen Kunstrasenplatzes in Lutherstadt Wittenberg demonstrieren.

Sportplätze müssen ein sogenanntes Walmgefälle in der Fläche besitzen, damit das Oberflächenwasser ordnungsgemäß in die Dränagen und Außenbereiche abfließen kann. Daher werden Fußballplätze in der Mitte etwa 25 cm höher gebaut als an den Außenlinien. Vielen Zuschauern fällt das am Sportplatz oftmals gar nicht auf.

Im Bild 1 ist die Planungsgrundlage für die Herstellung der Flächen- und Höhenverhältnisse am Sportplatz anhand eines Auszuges des Höhenplanes abgebildet. Im mittleren Bereich ist der sogenannte Walm zu sehen. Die vier Flächen an diesem Höhenkamm neigen sich gleichmäßig zu den Außenbereichen.

Für den neuen Kunstrasenplatz in Wittenberg ist die Fläche für die Verlegung des Kunstrasenbelags zunächst vorbereitet worden.

Auf den Drohnenaufnahmen der Bilder 2 und 3 ist gut zu erkennen, wie die Baufirma die Planungsvorgaben umgesetzt hat – und das mit Bagger, lasergesteuerter Raupe und Walze. Diese Fotos verdeutlichen, welche hervorragende Arbeit von den Geräteführern geleistet wird, um den Höhenplan gemäß Vorgaben zu realisieren.

Wir freuen uns, dass das Bauvorhaben kurz vor der Fertigstellung steht, denn aktuell wird der Kunstrasen auf dieser Fläche eingebaut.

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14.12.2023 |
Zu Besuch beim sächsischen Ministerpräsident Herrn Kretschmer

Unser sächsischer Ministerpräsident Herr Michael Kretschmer hat am 5. September Vertreter der Ingenieurkammer Sachsen zum Dialog eingeladen, um mit uns über die Rolle der Ingenieure für die Entwicklung des Freistaates Sachsen zu sprechen. Der vielfältige und leistungsfähige Berufsstand der Ingenieure ist maßgeblich an der Entwicklung innovativer Technologien beteiligt, mit denen die Welt verändert werden kann. Namentlich nahmen am Dialog neben dem Ministerpräsidenten Kammerpräsident Dr.-Ing. Hans-Jörg Temann, Vorstandsmitglied Dipl.-Ing. Wolfgang Heide, Geschäftsführer RA Nils Koschtial sowie unsere Geschäftsführerin und Kammer-Vizepräsidentin Dipl.-Ing. Claudia Fugmann teil. Wir möchten euch gerne ihre Impressionen zur Veranstaltung vorstellen.

Frau Fugmann, wie haben Sie das Gespräch wahrgenommen?

Es war eine tolle Atmosphäre. Ich war begeistert davon, wie aufmerksam Herr Kretschmer uns zugehört hat. Wir sprachen über die aktuellen Rahmenbedingungen und die damit verbundenen Probleme für den Berufsstand der Ingenieure. Herr Kretschmer reagierte beratend und empfehlend auf unsere Anliegen. Aus seiner Sicht sei es wichtig, dass die Ingenieurkammer als Selbstverwaltungskörperschaft notwendige Prozesse aufzeige und anstoße. Ich möchte mich im Namen der Ingenieurkammer Sachsen nochmal beim Ministerpräsidenten für seine Zeit bedanken.

Was nehmen Sie aus dem Gespräch mit?

Uns hat das Gespräch optimistisch gestimmt. Diese Zuversicht benötigen wir auch, weil unsere Planungsbüros vor massiven ökologischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Herausforderungen stehen. Zu diesen zählen unter anderem der Klimawandel oder auch der Fachkräftemangel. Eine weitere aktuelle Herausforderung speziell im Bereich der Vergabeverfahren ist die erst kürzlich erfolgte Streichung des § 3 Absatz 7 Satz 2 der Vergabeordnung. Laut Prognosen von mehreren Verbänden der Planenden Berufe wird diese Streichung mit einer erheblichen Ausweitung von kosten- und zeitintensiven europaweiten Ausschreibungen im Bereich der Planungsleistungen einhergehen. Deshalb sind für unsere leistungsfähige Ingenieurlandschaft angemessene Rahmenbedingungen wichtig. Durch ein dringend benötigtes gemeinsames Handeln der Ingenieurkammer Sachsen und der öffentlichen Auftraggeber im Freistaat könnten die Folgen für Ingenieurbüros minimiert werden. Dem stimmte Ministerpräsident Kretschmer zu und bedankte sich für das Angebot, den Austausch über entsprechende Lösungsmöglichkeiten zu effizienten Vergabeverfahren der öffentlichen Hand in einem separaten Termin zu vertiefen.

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07.12.2023 |
Bindermontage an der Mehrfeldsporthalle Plauen

Wir kommen unserem großen Ziel näher, das Dach der Mehrfeldsporthalle am Lessing-Gymnasium in Plauen noch in diesem Jahr zu schließen.

Der erste wichtige Schritt hin zu einer geschlossenen Hallendecke ist die Errichtung des Dachtragewerks. Dafür wurden in den letzten Wochen die für das Hallendach benötigten 55 m langen Fachwerkbinder eingebracht und montiert.

Was versteht man unter Bindern?

Bei Dachbindern handelt es sich um die horizontalen, tragenden Bauelemente eines Dachs, die aus Stahl, Beton oder wie bei unserem Projekt der Plauener Sporthalle aus Holz bestehen können. Sie stellen das Traggerüst der späteren Bedachung – bestehend aus Isolierung und Dachdeckung - dar.

Für das Einbringen und Fixieren der vorgefertigten Holzbinder ist ein Kran notwendig. An diesem hängend, werden die Binder in zwei Hälften über der Halle freischwebend verbunden und in die Aufnahmelaschen abgesenkt. Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Fertigstellung!

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30.11.2023 |
Teilnahme an Dankesveranstaltung

Am Mittwoch, dem 08.11.2023, fand in Plauen auf unserer Großbaustelle für die Mehrfeldsporthalle des Lessing-Gymnasiums eine Dankesveranstaltung mit Grillen statt.

Die Baubürgermeisterin der Stadt Plauen, Kerstin Wolf, hatte die Bauschaffenden und die Planer des Projektes eingeladen. Zu den geladenen Gästen gehörte daher auch unser Planungsteam von Fugmann Architekten sowie jenes der Bauplanung Plauen GmbH, mit dem wir für die Gebäude- und Außenanlagenplanung verantwortlich sind.

Vor Ort konnten sich auch diejenigen von uns, die nicht regelmäßig auf der Baustelle sind, vom aktuellen Baufortschritt ein Bild machen. Wir sind stolz, dass der Rohbau der geplanten 3-Feld-Sporthalle kurz vor der Fertigstellung steht. Aktuell wird das Dachtragwerk der neuen Mehrfeldhalle am Lessinggymnasium errichtet. Die letzten Fachwerkbinder werden derzeit fristgerecht montiert. Somit kann das Richtfest am 05.12.2023 wie geplant durchgeführt werden.

Der feierliche Spatenstich für die größte Sporthalle Südwestsachsens mit Parkplätzen und Außenanlagen fand am 06.05.2022 statt.

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23.11.2023 |
Instandsetzung des Busbahnhofs Wilkau-Haßlau

Unser Team von Fugmann + Fugmann wurde mit der Instandsetzung des Busbahnhofs in Wilkau-Haßlau beauftragt. Dabei waren wir für die Planung und Bauoberleitung, die STRABAG AG, Niederlassung Wilkau-Haßlau, für die Bauausführung verantwortlich.

Der vorhandene Busbordstein wurde durch einen anfahroptimiertem Bussonderbord sowie die vorhandenen Granitplatten im Busspurbereich durch eine Asphaltdecke ersetzt.

Die Baumaßnahmen waren notwendig, da sich die vorhandenen Granitplattenflächen aufgrund der stetigen Befahrung durch Busse in einem desolaten Zustand befanden und die über Jahre durchgeführten Ausbesserungen zu einem Flickenteppich geführt haben.

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