Auftraggeber: Entsorgungsbetrieb der Stadt Chemnitz weiterlesen
Wasser und Abwasser
Seit vielen Jahren ist unser Unternehmen ein kompetenter Partner für Abwasserverbände und Kommunen bei der Planung und Umsetzung von Einzel- oder komplexer Maßnahmen nach den gültigen Standards in der Abwasserentsorgung und Trinkwasserversorgung.
Planung Lph. 2-9 und Örtliche Bauüberwachung
Die Baumaßnahme wurde zusammen mit dem Straßenausbau durch die Stadt Chemnitz ausgeführt, als koordinierte Maßnahme.
Der Kanalbestand in der Martinstraße, zwischen Theodor-Körner-Platz und Augustusburger Straße, wurde bereits im Jahr 1999 einer Kanalinspektion unterzogen. Der allgemeine Zustand wurde dabei als kritisch bewertet. In der Regel Schadensklassen 1 bis 3.
Der Planungsbereich dehnt sich über eine Länge von ca. 400 m aus. Die Länge der planerisch zu betrachtenden Abwasserkanäle beträgt ca. 370m (MA 600/1360 ohne Anschlüsse).
Das durchgängige Profil der Nennweite 600/1360 gilt zwar noch als begehbar, durch Nennweitenschwankungen bzw. Verformungen, ist diese jedoch nicht durchgehend gesichert. Die Erneuerung ist bis auf die Einschränkung Kreuzungsbereich Augustusburger-Straße (Querung 110 KV-leitungen!) im gesamten Planungsbereich der Martinstraße realisiert.
Der Endabschnitt im Kreuzungsbereich Augustusburger Straße hat eine Länge von ca. 12m bis zur Einbindung in den Gablenzbachkanal.
Planung Lph. 2-9 und Örtliche Bauüberwachung
Im Planungsraum und den angrenzenden Straßen besteht ein Mischwasserkanalnetz, bestehend aus Kanalklinker, gemauerten Profilen sowie Betonrohreiprofilen und Steinzeugrohren.
Bei der zu erneuernden Trinkwasserleitung handelt es sich um Versorgungs- und Anschlussleitungen sowohl im öffentlichen als auch im nicht öffentlichen Verkehrsraum.
Aufgabe war es, den schadhaften Kanalbestand zu erneuern bzw. zu sanieren. Im Rahmen der Vorplanung wurden Varianten geprüft und aufgezeigt, die eine nach wirtschaftlichen und hydraulischen Gesichtspunkten optimale Sanierung bzw. Erneuerung der Kanäle ermöglichten.
Der Planungsbereich dehnt sich über eine Länge von ca. 500m aus.
Die Länge der planerisch zu betrachtenden Wasserleitungen beträgt ca. 632m (ohne Hausanschlüsse).
Im Planungsraum und den angrenzenden Straßen besteht ein Mischwasserkanalnetz, bestehend aus Kanalklinker, gemauerten Profilen sowie Beton- und Steinzeugrohren. Der Planungsbereich des Neubaus hat eine Länge von ca. 460m die Gesamtlänge der Abwasserkanäle beträgt ca. 549 m.
Teil 1: Planung Lph. 3-8 und Örtliche Bauüberwachung
Als koordinierte Maßnahme MWK + TW-Leitung + Gasleitung
Teil 2: Koordinierte Maßnahme mit Straßenausbau und Neuverlegung der TW-Leitung + Gas-Leitung im Kreuzungsbereich Zschopauer Str., Verkehrsanlage
Lph. 5-8 Leistungszeitraum 2022 bis 2024-2025
Planung Lph. 2-9 und Örtliche Bauüberwachung
Im Planungsraum und den angrenzenden Straßen besteht ein Mischwasserkanalnetz aus gemauerten Profilen verschiedener Form in Beton und Steinzeug. Alle Kanäle im Planungsraum münden direkt oder indirekt in den Hauptsammler in der Mühlenstraße.
Abschnitt 1: Straße der Nationen: Das Schlauchlining- Verfahren war bei entsprechenden Rohrdimensionen und derart massiven Schäden nicht empfehlenswert. Die Wahl fiel daher zur Erneuerung in offener Bauweise auf den
250 m Länge, die schadhaften Schächte wurden zurückgebaut und durch Standardschächte DN 1000 ersetzt.
Abschnitt 2: MW-Kanal Müllerstraße: Durch die Randbedingungen wurde sich im Zuge der Vorplanung für die Sanierung mittels Schlauchliner entschieden. 19 Hausanschlussleitungen der Schadensklassen 0 bis 3 liegen im Abschnitt vor. Alle 19 Hausanschlussleitungen wurden mittels Schlauchliner saniert.
Abschnitt 3: Untere Aktienstraße: Hier wurde der Hauptsammler mit einer mineralischen Sanierung aufgewertet. Das vorliegende große gemauerte Profil DN 1100/1700 wurde mineralisch saniert.
Abschnitt 4: Georgstraße: Das Schadensbild war enorm, maßgebend sind starke Lageabweichungen und große verfestigte Ablagerungen. Die Erneuerung des Hauptkanals in offener Bauweise ist maßgebend für die Sanierung der 8 Hausanschlüsse. Aufgrund der angestrebten gleichen Lebensdauer wurden die Hausanschlüsse ebenfalls in offener Bauweise erneuert.
Abschnitt 5: Karl-Liebknecht-Straße / Georgstraße: Durch das komplexe Schadensbild wurde eine Erneuerung in offener Bauweise geplant. Durch die geplante Erneuerung in offener Bauweise konnten weitere Optimierungen stattfinden, so wurde eine geradlinige Trassenführung geplant und es konnten Schächte reduziert werden. Die Hausanschlüsse aus dem Abschnitt der mineralischen Sanierung wurden mittels Schlauchliner saniert.
Planung Lph. 1-8 und Örtliche Bauüberwachung
Neubau der gesamten Generalentwässerung mit diversen Regenrückhaltebecken und Regenbehandlungsanlagen als Erschließungsmaßnahme zur Errichtung der Justizvollzugsanstalt (JVA) auf dem Altstandort des ehemaligen RAW-Gelände in Zwickau
Neubau der Erschließungsstraße sowie eines Knotenpunktes in Form einer Einmündung in die Olzmannstraße.
Teilweise Umverlegung und Erneuerung verschiedener Medien wie Strom,-Telekommunikations- und Gasversorgungsanlagen
Planung Lph. 2-9 und Örtliche Bauüberwachung
Fugensanierung und mineralische Beschichtung in einem MW-Kanal 1350/1700 Eiprofil auf einer Länge von 111,5m sowie die Sanierung bzw. Erneuerung von 14 Hausanschlussleitungen.
Die trassengleiche Erneuerung des MW-Kanals und die Schächte wurden im geschlossenen Verfahren ausgeführt.
Planung Lph. 2-9 und Örtliche Bauüberwachung
Erneuerung eines MW-Kanals als 600/900 Eiprofil auf einer Länge von 168,8 m sowie die Erneuerung von 14 Hausanschlussleitungen. Die trassengleiche Erneuerung des MW-Kanals und die Schächte wurden im geschlossenen Verfahren ausgeführt.
Planung Lph. 2-9 und Örtliche Bauüberwachung
Die Sanierung des gemauerten Mischwasserkanals erfolgte als Fugensanierung mit flächiger Beschichtung der Kanalinnenwandung mit kunststoffvergütetem Mörtel. Die Fugen des Kanalmauerwerks wurden ebenso mit kunststoffvergütetem Spezialmörtel neu gefüllt. Kanalschächte im Planungsraum wurden teilerneuert und saniert. Die Arbeiten zur Abdichtung sind an der Bauwerksinnenseite ausgeführt, die eigentliche Abdichtung erfolgte jedoch an der Bauwerksaußenseite. Das Harz wurde durch eine Injektionslanze unter Druck hinter das Bauwerk injiziert. Ebenfalls wurde die Schlauchlinersanierung (GFK-Liner) auch bei den Anschlussleitungen als Renovierungsverfahren ausgeführt. Die trassengleiche Erneuerung des MW-Kanals und die Schächte wurden im geschlossenen Verfahren ausgeführt.
Fugensanierung und mineralische Beschichtung in einem MW-Kanal 1350/1700 Eiprofil auf einer Länge von 111,5m sowie die Sanierung bzw. Erneuerung von 14 Hausanschlussleitungen.
Zustandsbewertung und Schadensklassifizierung von Kanälen, Leitungen und Schächten der abwassertechnischer Anlagen im Stadtgebiet Chemnitz
Zusammenstellung der objektspezifischen Charakteristik, Zustandsbewertung in Anlehnung an DWA-M149-3, Einschätzung der Schadensbehebung, Erstellung von Kanalschadens- und Zustandsklassenplänen.
Überrechnung des RÜB Nord 2 nach ATVA 128 durch Neustrukturierung der Entwässerungssysteme im Einzugsgebiet des Entlastungsbauwerkes.
Der geplante Baubereich befindet sich in der Trinkwasserschutzzone IIB der Talsperre Dröda. Aufgrund der Lage des Bauvorhabens in der Schutzzone ist der Bau eines Mischwasserkanals nicht mehr genehmigungsfähig. Deshalb wurden zwei neue Sammler für den Aufbau eines Trennsystems errichtet.
Der Schmutzwasserkanal wurde aus Kunststoffrohren (PP) mit Kunststoffschächten (PP) errichtet.
Diese sollten nach ATV-DVWK-A 142 (2002) (Abwasserkanäle und Abwasserleitungen in Wassergewinnungsgebieten) eine fest mit dem Rohr bzw. mit den Schachtbauteilen verbundene Dichtung aufweisen oder in speziell dafür geschaffenen Kammern fixiert sein. Die Rohre und Rohrverbindungen müssen eine Dichtheit von 2,4 bar werkseitig gewährleisten.
Der Regenwasserkanal wurde aus Kunststoffrohren (PP) mit SB- Fertigteilschächten hergestellt. Da für den Regenwassersammler geringere Sicherheitsstandards gelten, konnten die baulichen Anforderungen abgemindert werden.
1. Projektlösung: Errichtung Druckentwässerung für das Ortsnetz mit Errichtung einer Teichkläranlage.
2. Projektlösung (Ausführung): Errichtung Druckentwässerung für das Ortsnetz mit 92 privaten Pumpstationen 3100 m Druckhauptleitung PE100 SDR11 da75 und da63
2200 m Hausanschlussleitung DN40, DN32
Die Gebietsentwässerung erfolgte im Trennsystem. Die Schmutzwasserdruckleitung mündet in den geplanten Entspannungsschacht (Druckleitungsendschacht). Generell kann man von einer Freigefälledruckleitung sprechen, da die Leitung stetig fallend ist. Der Trassenverlauf besitzt keine Hoch- und Tiefpunkte. Der geodätische Höhenunterschied bis zum geplanten Druckendschacht beträgt ca. (-) 70 m vom Ortsende Landwüst bis zum geplanten Druckendschacht an der K7844 . Vom Druckendschacht bis zur Einbindung in den Verbindungssammler wurde die Leitung als Freispiegelkanal (200 m) ausgebildet.
Die Gesamtbaustrecke beläuft sich auf 1725 m davon sind 1525 m Druckleitung Wavin TSDOQ Abwasser PE100-RC SDR 11 110 x 10.
BA 1 Herstellung der funktionsfähigen Druckleitung bis zum Verbindungssammler (Rautenkranz Kläranlage Rautenkranz)
BA 2 Bau des Hauptentwässerungsstranges NW 200 vom Pumpwerk bis SW01 und Umbindung / Errichtung der Seitenstränge.
Zwischen SW28 und SW29 errichten eines bauzeitlichen Schachtes mit Anbindung an SW 3 mit Weiterleitung an die bestehende Kläranlage.
BA 3 parallel zu BA 2 Pumpwerk betriebsfertig herstellen
BA 4 Inbetriebnahme des Pumpwerkes und Entfernen des bauzeitlichen Schachtes zwischen SW 28 und 29.
Im Zeitraum des Entfernens den Abwasserzufluss wurde zwischen SW 28 und S 4 mittels mobiler Schmutzwasserpumpe (QP >/= 5l/s) übergepumpt. Bis dahin blieb die bestehende Kläranlage vollumfänglich im Betrieb.
BA 5 Rückbau bestehende Kläranlage Umrüstung Klärstahlbehälter zu Havariebehältern
Die Gesamtbaumaßnahme der ÖNPV / SNPV Schnittstelle "Plauen Mitte" Reichenbacher Straße umfasst u. a. Straßen- und Brückenbau Straßenbahnumtrassierung, sowie die Errichtung von Stützwänden. Dies nahm der ZWAV zum Anlass das örtliche Trinkwasser- und Kanalnetz durch Erneuerung, Neubau und Sanierung zu ertüchtigen. Durch die Straßenbahnumtrassierung wurde eine Hauptknotenumverlegung mit drei Druckzonen des Trinkwassernetzes im Bereich der Stresemannbrücke erforderlich. Zwischen der Knielohstraße und Am August-Bebel-Hain sollte eine neue Verbindungsleitung der Druckzone HB 1895 hergestellt werden. In der Knielohstraße und Bismarckstraße wurde der Leitungsbestand jeweils bis zu strategisch sinnvollen Punkten einschließlich Hausanschlussleitungen außerhalb des Straßenbaubereiches erneuert. Zweck ist die Gewährleistung eines den Regeln der Technik entsprechenden Leitungsnetzes und die Sicherung einer qualitativ hochwertigen Wasserversorgung sowie Feuerlöschwasserbereitstellung. Die TV-Inspektion des bestehenden Mischwasserkanals ergab ein Gesamtschadensbild, das eine Erneuerung der Kanalisation erforderlich macht. Durch die teilweise Lage des Sammlers im Gleisbereich der Straßenbahn wurde bei den betreffenden Haltungen in erster Absicht eine grabenlose Sanierung geplant. Die hydraulische Berechnung ergab eine teilweise Unterdimensionierung des Kanalnetzbestandes, womit auch Auswechslungen im Gleisbereich erforderlich wurden. Durch die geplante Straßenverbreiterung mit Stützwandbau und Böschungsveränderung sind die Umsetzung eines Einsteigschachtes und damit die Umverlegung einer Haltung erforderlich. Die Maßnahme unterteilt sich für das Kanalnetz in Erneuerung und Sanierung. Im Planungsbereich besteht ein Regenüberlauf mit Abschlag in den verrohrten Knielohbach. Das RÜ entspricht nicht dem Stand der Technik und wurde im Rahmen der Maßnahme saniert.
Das Versickerungsbecken wurde als offenes Erdbecken angelegt. Die Einordnung in das Gelände erfolgte so, dass umlaufend eine geringfügige Auftragsböschung von 0,40 bis 1,00 m gegenüber vorhandenem Gelände entsteht. Die Böschungsneigungen wurden wasser- und landseitig mit 1:3 festgelegt. Die flachen Böschungen bieten folgende Vorteile:
Bessere Wartungsmöglichkeit (Rasenpflege), Wegfall Zufahrtsrampe, keine Absturzsicherung oder Einzäunung notwendig, Einpassung in das Landschaftsbild, große Versickerungsfläche im Verhältnis zur Einstaufläche.
Am Böschungsfuß wird eine Sickermulde (Tiefe 30 cm) mit Sohldrainage zur Fassung als Böschungssicker angelegt. Als Notüberlauf (bei Überschreitung des Bemessungsregens) wurde eine Dammscharte
Wasserbaupflaster in Beton) im nordöstlichen Bereich vorgesehen. Der Notüberlauf würde sich über die Böschungsmulde breitflächig verteilen. Zusätzlich bestünde die Möglichkeit durch minimale Geländeregulierung zuerst eine Ableitung in Richtung der Verrohrung zum Sträublingsbach zu realisieren, ehe kurzzeitig die geplante Gewerbegebietsstraße breitflächig überströmt wird.
Der Beckeneinlauf wird mit Wasserbaupflaster in Beton eingefasst, um Auskolkung zu vermeiden. Beckensohle und Böschungen werden mit 15 cm sickerfähigen Oberboden angedeckt und mir Rasensaat begrünt. Die Fläche sollte mindestens 1 bis 2 Mal im Jahr gemäht werden. Auf Beweidung z.B. durch Schafe sollte verzichtet werden, da hierbei durch Verdichtung des Oberbodens eine Abnahme der Sickerfähigkeit zu erwarten ist.
Die Kanalnennweiten östlich und nördlich der geplanten Halle wurden in der Dimensionierung von DN 400 auf DN 500 erhöht. Dies erfolgte ausschließlich im Hinblick auf die Aufnahmefähigkeit für den 2.+3. BA, um später zusätzliche Leitungen bzw. Gräben oder Nennweitenvergrößerung mit einhergehenden Rückbau und Neuverlegung zu vermeiden.
Grundhafte Neugestaltung für den Ausbau der S298. Keine Straßenentwässerung und keine Vorflut bzw. Entlastungsmöglichkeit vorhanden. Angrenzendes Gelände Steinbruch ermöglicht keine freiflächige Entlastung.
Projektlösung:
Errichtung RRB mit Ablaufkanal und Notüberlauf entsprechend Abstimmung UWB und Steinbruch.
Neuverlegung Mischwasserkanal mit dem Ausbau der S 298 und Errichtung einer Teichkläranlage Projektlösung:
Errichtung SW- und RW Kanal
Umgestaltung des vorhandenen Dorfteiches in ein kombiniertes RRB/Regenklärbecken und einer Teichkläranlage.
Die TV-Inspektion des bestehenden Mischwasserkanals ergab ein Gesamtschadensbild, das eine Erneuerung der Kanalisation erforderlich machte. Mit der Maßnahme soll eine dauerhafte und sichere Entwässerung des Einzugsgebiets gewährleistet sein.
Aufgrund des schlechten Gesamtzustandes der Trinkwasserversorgungsleitungen und der Häufung von Havariemaßnahmen, bestand Handlungsbedarf, es ist eine Rohrnetzerneuerung (RNA) erforderlich. Zweck ist die Errichtung eines den Regeln der Technik entsprechenden Trinkwassernetzes und die Sicherung einer qualitativ hochwertigen Wasserversorgung sowie Feuerlöschwasserbereitstellung im Einzugsgebiet.