Bauherr: Stadt Zwickau weiterlesen
Sporthallen
Sporthallen werden nach Größe, die Anzahl ihrer Hallenfelder, der Anzahl der Zuschauer und ihrer Nutzung unterteilt. Einfeldhallen haben eine Hallenfläche von 15 x 27 Meter. Sie verfügen über keine wettkampfgerechte Fläche. Sie kann durch eine Schulklasse bzw. Verein genutzt werden. Einfeldhallen können über die sportliche Nutzung auch für weitere wie kulturelle Veranstaltungen genutzt werden.
Der Neubau dient als Ersatzbau für eine bestehende Sporthalle. Das Raumprogramm beinhaltet eine 405m2 große Sportfläche, einen Geräteraum, zwei Umkleideräume, je ein Raum für Lehrer und Hallenwart, einen Vereinsraum, zugehörige Sanitärräume, Behinderten-WC sowie technische Funktionsräume.
In der Einrichtung wird Schulsport für den Grundschulbetrieb sowie Vereinssport durchgeführt. Die Sporthalle besteht aus der 15x27m großen Sportfläche und dem als Riegel vorgelagerten Sozialtrakt und wurde als Massivbau errichtet. Die Außenwände der Sporthalle bestehen aus hochgedämmten Porenbetonsteinen und gedämmten Stahlbetonstützen, welche auf Einzelfundamenten gründen. Die Außenwände des Sozialtraktes bestehen gleichfalls aus Porenbetonsteinen, jedoch mit einer 2m hohen elementierten Vorhangfassade aus Schichtpressstoffplatten (HPL). Die Fenster sind aus Gründen des sommerlichen Wärmeschutzes und zur Reduktion von Blendeinwirkungen vorzugsweise Richtung Norden orientiert. Das auf Brettschichtholzbindern ruhende Trapezblechdach der Turnhalle verfügt über eine Aufdachdämmung aus Mineralwolle. Das Dach des Sozialtraktes wurde als flach geneigtes Holzdach mit Aufdachdämmung und umlaufendem 1m Dachüberstand realisiert. Im Bereich des Vorplatzes wurde das Dach über den eigentlichen Baukörper hinaus verlängert, so dass hier ein überdachter Unterstand zum Aufenthalt bzw. zum Abstellen von Fahrrädern entstand. Ebenso wurde die zum Abstellen von Außengeräten des Sportplatzes vorgesehene Garage überdacht. Der Außenraum verfügt über sieben PKW-Stellplätze und zwei Behinderten-Parkplätze. Eine separate Grundstückszufahrt wurde für die Turnhalle realisiert. Das Gebäude ist im Bereich von Sportflächen mit einer Fußbodenheizung und im Bereich des Sozialtraktes mit Heizkörpern ausgestattet. Es wird über Nahwärme durch die nebenliegenden Grundschule versorgt. Ein Pufferspeicher teilt das Warmwasser auf die Sanitärräume und Heizkreise auf. Es kam eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung zur Ausführung. Die Stromzuführung des Baukörpers erfolgt ebenso über die nebenliegende Grundschule.
Die im Jahr 1879 errichtete und unter Denkmalschutz stehende Rathaus-Sporthalle wurde einer vollständigen Sanierung unterzogen und mit einem sich optisch konsequent von dem Bestand abhebenden Anbau ergänzt.
Im Zuge der energetischen und baukonstruktiven Sanierung wurden die Fenster, das komplette Dach sowie die technische Ausstattung erneuert.
Die Anforderung der ENEV 2009 zum Jahres-Primärenergiebedarf wird um mehr als 30% unterschritten.
Die funktionale Ertüchtigung der Turnhalle erfolgte im Hinblick auf die vorrangige Nutzung vom traditionsreichen Turnverein 1840 Falkenstein.
In diesem Sinn verfügt die Turnhalle nun über einen Sportboden, über die entsprechenden Sportgeräte sowie über Prallwände, die zudem den notwendigen Schallschutz gewährleisten.
Ein besonderes Augenmerk galt den historisch erhaltenswerten Bauteilen und Objekten, wie zum Beispiel dem hölzernen Reck und der sogenannten Turnertafel, die die Opfer des 1. Weltkrieges aus dem Verein dokumentiert. Sie wurden bei der Sanierung konserviert und gut sichtbar erhalten.
Im Anbau als neuen Zugang zum Gebäude beherbergt die ehemals im Kellergeschoss untergebrachten Umkleiden und Sanitärräume sowie einen Geräteraum.
Die unter Denkmalschutz stehende Jahnsporthalle am Sportzentrum Treuen wurde saniert und den sportfunktionalen Anforderungen umgebaut.
Die in 3 Ebenen befindlichen Funktionseinheiten Sanitäranlagen, Umkleide und Turnhalle weren über einen Aufzug innerhalb der Jahnsporthalle erschlossen. Somit können alle Geschosse der Jahnsporthalle und des Anbaus behindertengerecht genutzt werden.
Mit dem Einbau neuer Fenster, die ensprechend der historischen Teilung ausgeführt wurden, wurde die Gebäudehülle energetisch verbessert.
Das historische Tragwerk mit Deckenverkleidung sowie das Sportlogo werden saniert und erhalten.
Zur Erhöhung der Sportfunktionalität wurden die Sportgeräte in die neu geschaffenen Geräteräumen ausgelagert.
Mit der neuen textilen Prallwand und dem Sportfußboden wurde ein einheitliches Farb- und Materialkonzept bei der Sanierung der Jahnsporthalle und dem Anbau der multifunktionalen Zweifeldsporthalle umgesetzt.
Die technischen Anlagen wurden erneuert und über die zenrale Heizungsanlage der neuen Zweifeldturmhalle angeschlossen.
Die Erschließung beider Hallen erfolgt über das Foyer der neuen Zweifeldhalle. Die gemeinsame Nutzung beider Hallen war Ziel und wird über eine inteligente Wegebeziehung realisiert.
In beiden Hallen finden Sport- und Freizeitaktivitäten statt. Eine Zuordnung von Sportarten je Halle erfolgt über eine geziehlte Sportgeräte-Ausstattung.
Die im Jahr 1975 als Stahlleichtbau-Rahmenhalle errichtete Sporthalle an der Stresemannstraße wurde umgebaut und mit einer
Vier-Bahnen-Kegelanlage für Trainings- und Wettkampfbetrieb erweitert und modernisiert.
Die Sporthalle und die Kegelbahn können durch eigene Umkleideräume und Zugänge unabhängig voneinander genutzt werden.
Der ursprüngliche Sanitärtrakt wurde abgerissen und schafft Raum für eine Zufahrt der im Hinterhof angelegten neuen Parkplätze. Die zusätzlichen Räumlichkeiten wurden in einem als Neubau erkennbaren Baukörper untergebracht, der zudem einen neuen Vorplatz durch seine Außenkanten schafft.
Das Bestandsgebäude wurde entkernt und energetisch sowie zur barrierefreien Nutzung ertüchtigt.
Der Neubau ist zweigeschossig, enthält einen Aufzug und jeweils anteilig die Kegelanlage im Obergeschoss sowie vier Umkleiden mit Duschen und WCs, die Schiedsrichterumkleide, einen Beratungsraum mit Büro und den Geräteraum im Erdgeschoss.
Eine Fassade mit anthrazitfarbenen Faserzementplatten akzentuiert die Eingänge.
Das Wandmosaik aus Metallelementen mit der Darstellung verschiedener Sportarten von Klaus Helbig, das sich am ehemaligen Sanitärtrakt der Sporthalle befand, wurde aufgearbeitet und wieder an der Nordostfassade der Sporthalle angebracht.
Genutzt wird das Gebäude von Sportvereinen, vor allem der SG Jößnitz, dem Kegelsportverein Plauen 04 und dem Verein „Spaß mit Sport“.
Die damalige Mittelschule Falkenstein benötigte eine Erweiterung der Klassenräume und eine neue Turnhalle. Auf dem Gelände der Mittelschule war ein ebenerdiger Anbau nicht möglich.
Mit der Einordnung des 3-geschossigen Anbaus zwischen die Seitenflügel des Altbaus und einer Durchfahrt für Versorgungs- und Rettungsfahrzeuge konnten alle Funktionsräume realisiert werden. Darüber hinaus wurde die gesamte Schule durch ein neues zentrales Treppenhaus und einen Aufzug in die Geschosse des Alt- und Neubaus komplett behindertengerecht.
Über den 4-geschossigen Funktionsbereich wurden die Nutzungsebenen des Alt- und Neubaus erschlossen. Hier befinden sich die Ein- und Zugänge, Treppenhaus, Aufzug, Umkleide- und Sanitärräume.
Der Neubau wurde auf den Ausläufer des Schlossfelsens gesetzt. Im 1. OG befinden sich die 6 neuen Klassenräume sowie die dazugehörigen Vorbereitungsräume. Über den Klassenräumen wurde die 1-Feld-Turnhalle errichtet. Zur Sicherung der Schalldämmung wurden in allen tragenden Wänden und Decken entsprechende Maßnahmen vorgesehen.
In der Turnhalle wurde ein Trennvorhang mittig vorgesehen, sodass gleichzeitig 2 Sporteinheiten durchgeführt werden können. Eine umlaufende Filzprallwand sowie eine Schallschutzdecke sorgen für weiteren Schallschutz.
Durch das zentrale Treppenhaus ist die Turnhalle auch im 3. Obergeschoss für Vereine und Bürger der Stadt Falkenstein außerhalb der Schulzeit nutzbar.
Das gesamte Ensemble mit Schulgebäude und frei stehender Turnhalle steht unter Denkmalschutz.
Die aus der Gründerzeit stammende Turnhalle wurde in den 50-er Jahren durch einen Anbau vergrößert
in dem sich die Umkleide- und Vereinsräume befinden.
Durch den steigenden Bedarf an Hallenzeiten seitens der Mittelschule und den Vereinen der Stadt Falkenstein
machte sich ein neuer Anbau erforderlich.
In diesem Anbau wurden ein Gymnastikraum mit Galerie, Umkleide, Dusch- und Sanitärräume untergebracht.
Die Turnhalle wurde komplett saniert und sportfunktional erweitert.
Ein Trennvorhang ermöglicht die Doppelnutzung der Turnhalle. Neuer Sportboden mit Fußbodenheizung,
neue Prallwand sowie eine neue Unterdecke geben der Turnhalle ein neues Aussehen.
Alle Sportgeräte wurden erneuert.
Der neu geschaffene Gymnastikraum erhielt eine Spiegelwand mit Gymnastikstange, Kletterstangen sowie Sprossenwände.
Die großzügige Galerie ermöglicht das Zuschauen und bietet Platz für die Vereine.