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17.08.2023 |
Bundestag beschließt Einführung der eForms

„Der Bundesrat hat in seiner Sitzung am 16. Juni 2023 der Verordnung zur Anpassung des Vergaberechts an die Einführung neuer elektronischer Standardformulare „eForms“ für EU-Bekanntmachungen und an weitere europarechtliche Anforderungen zugestimmt.

Die neuen Datenstrukturen sollen ab 25. Oktober 2023 bei Bekanntmachungen oberhalb des EU-Schwellenwerts verpflichtend angewendet werden.

Die Verordnung sieht neben der Einführung der eForms in der Vergabeverordnung (VgV), Sektorenverordnung (SektVO) und der Vergabeverordnung Verteidigung und Sicherheit (VSVgV) auch die Streichung des § 3 Abs. 7 Satz 2 VgV vor, der die Losaufteilung bei Planungsleistungen betrifft.“ (Quelle: evergabe.de)

Nach dem Wegfall der Mindestsätze der HOAI 2021 kommt nun diese Existenzgefährdung für alle kleineren und mittelgroßen Architektur- und Ingenieurbüros.

Konkret heißt die Streichung, dass für die Ermittlung des Schwellenwertes alle Planungsleistungen (Baugrund, Vermessung, Objekt- u. Fachplanung u.s.w.) zusammengefasst werden müssen. Entweder es wird jede Planungsleistung einzeln europaweit ausgeschrieben oder alles zusammen über einen Generalplaner.

Das heißt z.B., dass selbst die Planungsleistungen für kleine Bauvorhaben europaweit ausgeschrieben werden müssen. Dies kostet zusätzliche Geld und Zeit und kleine bzw. mittelgroße Büros sowie kommunale Auftraggeber werden die Verlierer sein. In den Sparten, wo schon seit langem besonderer Fachkräftemangel herrscht, wie z.B. der TGA -Planung, wird zudem das Interesse zur Teilnahme an derartigen Ausschreibungen noch geringer und sie werden sich voraussichtlich mehr der Privatwirtschaft zuwenden – ähnlich wie es bereits viele Handwerksbetriebe handhaben.

Wir haben uns lange mit der Ingenieurkammer Sachsen gegen diese Verordnung gewehrt und außer dem erlebten Zeitaufschub, konnten wir bedauerlicherweise nichts erreichen.

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10.08.2023 |
Umbau des Rathauses in Falkenstein

Nach dem gefühlt nicht enden wollenden Umbau des Rathauses in Falkenstein, können der Bürgermeister und die Mitarbeiter:innen der Stadt in die sanierten Räumlichkeiten umziehen. Auch wenn einige letzte Arbeiten noch nicht abgeschlossen sind und wir beinahe alle denkbaren Widrigkeiten erlebt haben, wie z.B. unzählige coronabedingte Ausfälle, Baufirmen, die plötzlich nicht mehr existierten, gewaltige Bürokratiehürden, Insolvenzen, u.s.w.

Die Betreuung des Bauvorhabens hat uns unheimlich viel Energie und Durchhaltevermögen abverlangt! Aber: Es ist vollbracht und wir sind überglücklich! Und dies umso mehr, da wir eine Kostenexplosion in einem Zeitraum, wo die Baupreise in Deutschland um unglaubliche 45% gestiegen sind, verhindern konnten.

Wir danken herzlichst den Verantwortlichen der Stadt für die gute Zusammenarbeit und ihr Vertrauen sowie unseren Bauüberwachern Sascha Becker und Eberhard Waller, die trotz dieser langen Bauzeit ihre Motivation und ihre Professionalität nie verloren haben. Ihnen gebührt höchster Respekt!

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26.07.2023 |
Wir unterstützen unsere vogtländischen Fachplaner:innen

Schon vor der Änderung des Vergaberechts wurden die öffentlichen Auftraggeber und die teilnehmenden Unternehmen durch die Formalien und den Aufwand bei europaweiten Vergabeverfahren unverhältnismäßig belastet. Dies wird sich durch die Streichung des § 3 Abs. 7, Satz 2 der Vergabeordnung (VgV) zur Auftragswertberechnung weiter fortsetzen und verstärken.

Die Appelle der planenden Berufe durch Ingenieurkammern (mit Claudia Fugmann als Vizepräsidentin der Ingenieurkammer Sachsen), Architektenkammern und VBI blieben vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz leider ungehört.

Der reduzierte Wettbewerb hat weitreichende Konsequenzen für die Städte und Kommunen. Denn die Streichung des Paragraphen wird dazu führen, dass die wenigen Fachplanungsbüros aus dem Bereich Technischer Ausrüstung aus unserer Region noch weniger an öffentlichen Ausschreibungen teilnehmen werden, als sie es ohnehin in der Vergangenheit getan haben.

Was heißt Technische Gebäudeausrüstung? Das ist vor allem die Fachplanung für

  • Abwasser-, Wasser- u. Gasanlagen
  • Wärmeversorgungsanlagen
  • Lufttechnische Anlagen
  • Starkstromanlagen
  • Fernmelde- u. informationstechnische Anlagen
  • Gebäudeautomation usw.

Um den Aufwand unserer Auftraggeber bei der Vergabe von Planungsleistungen und bei der Durchführung ihrer Bauvorhaben zu reduzieren, stehen wir weiterhin als Generalplaner zur Verfügung und werden uns künftig noch stärker darauf fokussieren.

In diesem Zuge haben wir mit unseren langjährigen Partnern, dem Ingenieurbüro für Heizung, Lüftung und Sanitär Rainer Roßbach und dem Ingenieurbüro für Starkstromanlagen und Gebäudeautomation Ralph Becher vereinbart, dass wir interessierten Ingenieuren aus diesen Fachbereichen gemeinsam die Chance geben möchten, vergleichsweise einfach in unserer Region Fuß zu fassen.

Junge Fachplaner, die sich der Herausforderung stellen, Grundstein der neuen Abteilung in unserem Familienunternehmen zu sein, begleiten und unterstützen wir: zum einen mit über 30-jähriger Berufserfahrung in den Fachplanungen, zum anderen mit der notwendigen (verwaltungs-)technischen Peripherie, vor allem aber mit einer kollegialen Arbeitsatmosphäre innerhalb eines langjährigen und dynamischen Planungsteams.

Sprechen sie uns darauf an, sei es, um ein Teil unseres Teams zu werden oder um Ideen für unsere Region einzubringen.

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24.07.2023 |
Bahnhofsquartier Falkenstein

Das Bahnhofsgebäude von Falkenstein befindet sich seit einiger Zeit im Besitz der Stadt. Um das denkmalgeschützte Gebäude von 1912 der neuen Nutzung zuführen zu können, muss der Zugang zu den Bahnsteigen von der Bahnhofshalle getrennt werden.

Unser Ingenieurbüro fugmann + fugmann architekten und ingenieure gmbh erhielt von der Stadt Falkenstein den Auftrag, die Umverlegung des Zugangs zu den Bahnsteigen zu planen.

Falkenstein ist an das überregionale Schienennetz über Plauen und Zwickau angebunden und wird von der Deutschen Bahn AG, der Vogtlandbahn GmbH sowie durch den ÖPNV der Regionalen Verkehrsbetriebe Vogtland frequentiert. Der Bahnhof Falkenstein ist nach Plauen und Reichenbach eine der SPNV-ÖPNV Verknüpfungsstellen mit den meisten Reisenden im Gebiet des Verkehrsverbundes Vogtland. Zudem treffen sich am Bahnhof alle Mobilitätsarten (SPNV, ÖPNV, Pkw, Rad, Fuß, Taxi). Auch die zukünftige Anbindung an die Göltzschtalumgehung befindet sich in unmittelbarer Nähe.

Mit der Freistellung des Bahnhofes vom Personenzugang für den SPNV verlagert sich der gesamte Zugangsverkehr - von der Bahnhofshalle auf die Zuwegung - östlich am Gebäude vorbei. Die neu errichtete Treppenanlage auf der Rückseite des Bahnhofsgebäudes befindet sich in der direkten Nähe zum bereits vorhandenen Personenaufzug (behindertengerechter Zugang zu den Bahnsteigen).

Die bereits als ebenerdiger Zugang zu den Bahnsteigen genutzte Zuwegung war nicht regelkonform ausgebaut und befand sich in einem schlechten Zustand. Aufgrund dessen entschied sich die Stadt Falkenstein für den Ausbau des östlich gelegenen Grundstücks.

Dabei entstehen ein neuer Parkplatzbereich mit Stellplätzen für Behinderte und Elektroladesäulen sowie eine überdachte Fahrradabstellanlage mit Lademöglichkeit für Elektrofahrräder. Die fußläufige Zuwegung zur Treppenanlage/ Aufzug wird asphaltiert und es entsteht ein Gabionenbeet mit Sitzmöglichkeiten zum Verweilen. Das marode Abwasserkanalsystem wird ebenfalls in diesem Zuge erneuert. Am östlichen, unterkellerten Teil des Bahnhofsgebäudes erfolgt eine Mauerwerkstrockenlegung. Zudem erhält der gesamte Bereich eine neue Beleuchtungsanlage.

Im Bereich der neu herzustellenden Treppe wurde der Bestandstunnel freigelegt und das östliche Widerlager teilweise zurückgebaut. Auch die Tunneldecke musste im Bereich der alten Treppenanlage von der Bahnhofhalle aus bauzeitig zurückgebaut werden. Die neue Treppe in Form von vorgefertigten Betonblockstufen mit Zwischenpodest erhält an der linken Stützwand eine Fahrradrampe. Für die Überdachung wird eine vorgefertigte Stahlkonstruktion montiert und mit seitlichen Glaselementen versehen.

In den kommenden Jahren ist geplant, in Abstimmung mit der Denkmalpflege auch die Außenhülle des Bahnhofsgebäudes zu sanieren.

Das Bahnhofsquartier in Falkenstein ist der letzte im Vogtland vorhandene städtebaulich unveränderte Bahnhof. Mit der Umgestaltung soll insbesondere das Bahnhofsquartier wiederbelebt werden und Entwicklungschancen verbessern.

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26.06.2023 |
BAU 2023

Vom 17. bis 22. April fand nach 4 Jahren endlich wieder die BAU München statt.

Entsprechend groß war auch bei uns das Interesse, sich wieder über Produkte direkt informieren zu können, neue Kontakte zu knüpfen, vorhandene zu vertiefen und ggf. sogar die eine oder andere Neuheit zu entdecken.

Da sich die Messe über mehr als 18 Hallen erstreckt, ist eine Vorbereitung auf den Besuch essentiell. Demzufolge hatten wir uns im Vorfeld die Stände zu den Themen nachhaltiges Bauen, (Holz-)Systembau/Vorfertigung und Digitalisierung in der Planung, die wir unbedingt besuchen wollten, herausgesucht und den kürzesten Weg durch die Hallen geplant.

Unser Fazit am Ende des Tages nach etwa 10 km Fußmarsch: wir nehmen innovative Lösungen für zukünftige und für aktuelle Projekte mit nach Hause und werden sicher auch bei der nächsten BAU dabei sein.

Auf den Bildern: Steffen und Tim Fugmann treffen die Firma Grünbeck aus Plauen | Tim Fugmann im Gespräch | Steffen Fugmann

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08.06.2023 |
Alte Auerbacher Straße in Ellefeld

Wir freuen uns, dass nach gut einem Jahr Bauzeit die Alte Auerbacher Straße in Ellefeld (K 7830) nun wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte. Damit geht ein langersehnter Wunsch der Bürger und Anlieger in Erfüllung.           
Die offizielle Verkehrsfreigabe fand am 02.06.2023 in Anwesenheit von Landrat Thomas Hennig, dem Landtagsabgeordneten Sören Voigt, dem Bürgermeister der Gemeinde Ellefeld, Jörg Kerber, Anne Künzl - unserer Bauleiterin von fugmann + fugmann sowie Vertretern der VSTR AG Rodewisch und einigen Anwohnerinnen und Anwohnern statt.

Die Sanierung der Straße erfolgte in zwei Bauabschnitten:

Der erste Bauabschnitt (grundhafter Ausbau) erfolgte von Ende Februar 2022 und wurde Anfang Dezember 2022 fertiggestellt. Es war eine Gemeinschaftsmaßnahme des Vogtlandkreises und der Gemeinde Ellefeld, an welcher sich auch der ZWAV, die inetz GmbH und die Mitnetz Strom GmbH beteiligten.

Die Baumaßnahme begann am Ortseingang Ellefeld nach der Einmündung der Straße Am Alten Krankenhaus (nach der Eisenbahnbrücke) und verlief bis zur 1. Zufahrt zum Gewerbezentrum, auf einer Länge von insgesamt 345 Metern. Der Ausbau erfolgte im Wesentlichen im Bestand mit Schaffung einer einheitlichen Querschnittsbreite. Neben dem Bau der Fahrbahn wurden die Bereiche für Gehwege und Parkstellflächen neu geordnet und einheitlich ausgebaut.

Der zweite Bauabschnitt (Fahrbahnerneuerung) begann im Herbst 2022. Aufgrund der winterlichen Wetterverhältnisse konnte der Bau allerdings erst im März 2023 fortgeführt werden. Erneuert wurde die Kreisstraße auf einer Länge von 676 Metern. Die Gemeinde Ellefeld realisierte zudem eine neue Straßenbeleuchtung, errichtete Haltestellen für den ÖPNV und einen Fußgänger-Überweg.

Wir danken dem Vogtlandkreis und der Gemeinde Ellefeld für die konstruktive Zusammenarbeit und dass wir die Planung und Bauüberwachung übernehmen durften.

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26.05.2023 |
Austausch über Landesgrenzen hinweg

Anfang Mai trafen sich die Verkehrsausschüsse der IHK Regionalkammer Plauen und der IHK für Oberfranken Bayreuth zu einem Informationsaustausch und um über den Entwurf eines gemeinsamen Positionspapieres mit der Kernforderung nach einer schnellstmöglichen Verbindung beider Wirtschaftsräume an das Fernbahnnetz der DB AG, durch Elektrifizierung von Abschnitten der Sachsen-Franken-Magistrale zu diskutieren.
Die Bezeichnung Sachsen-Franken-Magistrale steht für die größtenteils zweigleisig ausgebaute Bahnstrecke von Dresden nach Nürnberg. Doch die 390 km lange Verbindung ist lediglich zwischen Dresden und Hof mit einem Fahrdraht versehen. Ab Hof endet somit die Reise für Elektrolokomotiven und Dieseltriebwagen müssen die Weiterfahrt bis Nürnberg übernehmen.
Einen herben Rückschlag erfuhr das wichtige Infrastrukturprojekt im Jahr 2022, als bekannt wurde, dass das Bundesverkehrsministerium die Planung zur Elektrifizierung der Strecke aufgrund mangelnder Wirtschaftlichkeit nicht mehr fortführen will, da die vom selben Ministerium in Auftrag gegebene Studie ein negatives Kosten-Nutzen-Verhältnis zum Ergebnis hatte.
Beide Wirtschaftskammern sind sich einig. Die vollständige Elektrifizierung ist Grundvoraussetzung für einen leistungsfähigen, klimafreundlichen und zuverlässigen Personen- und Schienengüterfernverkehr zwischen den Industrieregionen Südwestsachsen, Oberfranken und Tschechien.
„Noch immer ist Nordost-Bayern die größte Dieselinsel in Deutschland und Mitteleuropa und damit eine Vollbremsung für eine klimafreundliche Bahn.“, bewertete Claudia Fugmann, als Ausschussvorsitzende der IHK Plauen den seit Jahrzehnten bestehenden Ist-Zustand.
Die Vorsitzenden der zwei Fachausschüsse, Claudia Fugmann und Michael Möschel, sowie Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm (IHK für Oberfranken Bayreuth) und Geschäftsführerin Sina Krieger (IHK Plauen) zeigten sich über die intensiven Diskussionen und deren konstruktives Ergebnis äußerst zufrieden und bekräftigten beim Treffen im Vogtland den Willen einer engen Zusammenarbeit über die Landesgrenzen hinweg.

Im Namen von Frau Fugmann möchten wir uns bei allen Beteiligten für den konstruktiven Austausch bedanken!

Aus der Pressemitteilung der IHK Plauen

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27.04.2023 |
Sächsischer Staatspreis für Baukultur 2022

Baukultur verbindet und ist für unseren Lebensraum und die nächsten Generationen das Erbe, das wir hinterlassen. Deshalb haben sich die Akteurinnen und Akteure der Baukulturinitiative und das Sächsische Ministerium für Regionalentwicklung zusammengefunden. Am 15. März fand der öffentliche Rundgang der Ausstellung zum Sächsischen Staatspreis für Baukultur 2022 im Rathaus der Stadt Zwickau.de statt.

Auf dem Foto, das beim Rundgang entstanden ist, ist Dipl.-Ing. Claudia Fugmann, sowie Innovationsmanager Henry Ludwig als Vertreter der Vogtlandpioniere zu sehen.

Im Wissen, dass die Frage " Wie wollen wir bauen?" sehr vielschichtig und eine Angelegenheit von öffentlichem Interesse ist, wurden die Staatspreise für Baukultur von einem hochrangigen Preisgericht bewertet. Das Preisgericht setzte sich zusammen aus Vorstandsmitgliedern der Architekten- und der Ingenieurkammer Sachsen, aus Professoren der Universitäten Dresden und Berlin sowie aus einer Architekturkritiker*in der Süddeutsche Zeitung und einem Vertreter des Sächsischen Staatsministeriums für Regionalentwicklung - unter Vorsitz von Prof. Dr. Dr. Curbach. Das von der Architekten - und Ingenieurkammer Sachsens gewählte Motto der Auslobung lautet "Orte des Miteinanders - Lebendig und Verbindend". Mit 73 Projekten hat es so viele Einreichungen gegeben wie noch nie zuvor. Die Vielfalt war überwältigend.

Wir freuen uns schon auf die nächste Veranstaltung!

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31.03.2023 |
Besuch in Torgau

Ende Januar war Frau Fugmann als Vizepräsidentin der Ingenieurkammer Sachsen zu Gast in Torgau - gemeinsam mit dem Präsidenten Dr. Hans-Jörg Temann sowie Geschäftsführer Nils Koschtial (jeweils links und rechts von Frau Fugmann). Dort besuchten sie gemeinsam mit Nordsachsens Landrat Kai Emanuel (links im Bild) die freitragende Sandsteinkonstruktion des Großen Wendelsteins von Schloss Hartenfels. Das Treffen stand ganz im Zeichen des Kennenlernens, da es für beide Seiten das erste Treffen dieser Art war. Dabei wurde sich sehr interessiert über die jeweilige Arbeit ausgetauscht.

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28.03.2023 |
Grundsteinlegung wird zur Schlusssteinlegung

Es gehört zur Tradition bei eigentlich allen größeren Bauvorhaben, beim Bau der Fundamente eine Grundsteinfeierlichkeit durchzuführen und eine Zeitkapsel mit aktuellen Dokumenten aus der Zeit des Baus zu füllen und in den Beton der Fundamente zu versenken. Nicht so im Stützengrüner Feuerwehrhaus. Dort wollten Planer und Bauherren die Zeitkapsel nicht für immer und ewig unsichtbar im Beton verschwinden lassen, sondern sie sollte für alle sichtbar und doch unerreichbar ihren Platz finden. Anfang März war es endlich soweit.

So finden zukünftige Generationen eine Tageszeitung, den aktuellen Ortsanzeiger, Pläne des Feuerwehrhauses, einen Fünf-Euro-Schein und die abschließende Kostenzusammenstellung des Bauvorhabens. Die Idee der sichtbaren Zeitkapseln haben die Architekten bei Fugmanns nicht neu erfunden - neu ist aber die integrierte Beleuchtung! Diese sorgt gleichzeitig für ein diffuses Notlicht im Treppenhaus und für noch mehr Sicherheit im Feuerwehrhaus.

Auf dem Gruppenfoto der Grundsteinlegung sind zu sehen (von links): Anja Weidlich (Leiterin des Bauamts), Volkmar Viehweg (Bürgermeister von Stützengrün), Roy Panzert (Gemeindewehrleiter der Feuerwehr Stützengrün), Thomas Geigenmüller (unser Büroleiter bei fugmann architekten gmbh), David Schneider (stellvertretender Wehrleiter der Feuerwehr Stützengrün), Andreas Fugmann (Ortswehrleiter der Feuerwehr Stützengrün)

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