Ingenieure aus Sachsen und NRW bündeln Kräfte gegen Fachkräftemangel weiterlesen
Aktuelles
Informieren Sie sich über laufende Projekte, zukünftige Bauvorhaben und übergebene Objekte. Täglich setzen wir Maßstäbe, entwickeln neue Ideen und verwirklichen Visionen. Von der Konzeptidee und dem Masterplan zur
- Vor- und Entwurfsplanung
- Genehmigungsplanung
- Ausführungsvorbereitung (Ausführungsplanung, Vorbereiten und Mitwirken bei der Vergabe)
- Ausführung (Projektüberwachung)
- Projektabschluss (Projektbetreuung und Dokumentation)
bearbeiten wir Projekte. Wir haben uns über 30 Jahre auf mehrere Fachbereiche (z. B. den Sportstätten- und Straßenbau) spezialisiert. Im Alltag fordert die Vielfalt an unterschiedlichsten Projekten gute Ideen.
Bei einem gemeinsamen Treffen in Dresden haben Vertreter der Ingenieurkammern aus Sachsen (IKS) und Nordrhein-Westfalen (IK-Bau NWR) ihre Zusammenarbeit intensiviert. Im Fokus der Gespräche standen der Fachkräftemangel und die Sicherung des Ingenieurnachwuchses.
Von Seiten der IK-Bau NRW nahmen unter anderem der Präsident Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, der Vizepräsident Dipl.-Ing. Michael Püthe und Geschäftsführer Dipl.-Ing. Christoph Heemann an dem Dialog teil. Seitens der IKS wohnten der Präsident Dr.-Ing. Hans-Jörg Teemann, der Vizepräsident Dipl.-Ing. Ralf Donner, der Schatzmeister Dipl.-Ing. Ronny Hänel, der Beisitzer Dipl.-Ing. (BA) Holger Schunk, der Geschäftsführer Rechtsanwalt Nils Koschtial sowie unsere Geschäftsführerin Dipl.-Ing. Claudia Fugmann in ihrer Funktion als Vizepräsidentin bei.
Die 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschten sich intensiv über mögliche Lösungsansätze aus und waren sich einig, dass die Herausforderungen des Berufsstandes nur gemeinsam bewältigt werden können. Gemeinsame Projekte und Marketingmaßnahmen sollen künftig die Attraktivität des Ingenieurberufs steigern und so zur Sicherung des Berufsstandes beitragen. Die IK-Bau NRW ist bereit, ihre Erfolge in diesem Bereich als positive Erfahrung an die IKS weiterzugeben. Darüber hinaus soll auch die Politik stärker eingebunden werden, um auf die Herausforderungen des Ingenieurberufs aufmerksam zu machen.
Die Anwesenden betonten, dass zur Sicherstellung einer bundesweiten Berufsvertretung eine Pflichtmitgliedschaft der Ingenieure in den Kammern erforderlich sei. Die Ingenieure sind der einzige freie Beruf, bei dem diese Regelung fehlt.
Neben dem Schwerpunkt des Fachkräftemangels wurden weitere Themen besprochen. In der gemeinsamen Vorstandssitzung der IK Sachsen und der IK-Bau NRW wurde das von der Bundesingenieurkammer installierte Bundesregister für Nachhaltigkeit sehr begrüßt. Eine Registrierung wird in Kürze möglich sein – zunächst für den Hochbau.
Zudem stellte die IKS ihre Aktivitäten zum Europäischen Ingenieurkammertag 2025 in Chemnitz vor.
Ein Stadtrundgang durch Dresden mit einem gemeinsamen Abendessen bot abschließend Gelegenheit zum Austausch und zur Stärkung der Beziehungen über fachliche Themen hinaus.
Stellvertretend für die Ingenieurkammer Sachsen möchten wir uns bei den Vertretern der Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen für ihre Zeit und die angeregte Diskussion bedanken, aus der alle Beteiligten neue Impulse mitnehmen. Wir freuen uns auf weitere Gelegenheiten, unsere fachliche Kompetenz zu bündeln, um gemeinsam an den identifizierten Herausforderungen zu arbeiten.
Weitere Bilder:
Wir, die fugmann architekten gmbh, sind ein familienfreundliches Architekturbüro mit einem Team von 17 Mitarbeitern. 2022 wurde uns das Arbeitgeber-Siegel „Ausgezeichnetes Planungsbüro“ für ein hervorragendes Arbeitsumfeld verliehen, welches im Rahmen eines umfassenden Audits unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nachgewiesen wurde.
Für unser Büro in Falkenstein suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n:
Architekt*in (m/w/d) in Teil- oder Vollzeit
Wir bieten Ihnen:
- eine dynamische Unternehmenskultur
- vielseitige und interessante Projekte
- eigenverantwortliches Arbeiten sowie Einarbeitung und langfristige Unterstützung durch ein hochqualifiziertes und motiviertes Team
- Entwicklungsperspektiven durch Weiterbildungen
- Aufstiegsmöglichkeiten durch Übernahme von Tätigkeiten der Geschäftsführung bzw. durch Integration ins Führungsteam
- Mitgestaltung von Arbeitsprozessen und individuellen Modellen
- modernste Arbeitsplatzausstattung
- Möglichkeit zum Homeoffice
- Kollegiale Atmosphäre, unterstützt durch Firmenfeiern, Ausfahrten und Wanderungen
- Gleitzeitarbeit
- Umsatzbeteiligung durch Prämiensystem
- bis zu 200 € monatlicher Zuschuss zur betrieblichen Altersversorgung
- steuerfreier Kita-Zuschuss
- Tankgutschein
- Kostenübernahme von Check-Up´s beim Heilpraktiker
- Kostenübernahme der Massage im Haus (1x pro Monat)
- Bereitstellung von Kaffee, Tee, Gebäck u. frischem Obst am Arbeitsplatz
Ihre Aufgaben umfassen:
- Gebäudeplanung mit Schwerpunkt auf den Leistungsphasen 1 bis 5
- Entwicklung kreativer Lösungskonzepte unter Berücksichtigung ökonomischer Aspekte
- Ausschreibung und Bauüberwachung im Bereich Hochbau
- Verantwortung für Termine, Kosten und Qualität
- Ansprechpartner für die Bauherren
Über folgende Kenntnisse und Fähigkeiten sollten Sie verfügen:
- abgeschlossenes Hochschul- bzw. Fachhochschulstudium (Architektur oder Bauingenieurwesen)
- nach Möglichkeit mehrjährige Berufserfahrung
- vertiefte Kenntnisse in der CAD-Planung (vorzugsweise Allplan)
- Kreativität, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und ein hohes Maß an Engagement
- Organisationsvermögen sowie eine lösungsorientierte und eigenständige Arbeitsweise
Bewerben Sie sich jetzt!
Ihre Ansprechpartner: Tim Fugmann (Tel.: 03745/743-0)
Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an:
fugmann architekten gmbh
Eisenbahnstraße 1
08223 Falkenstein
oder vorzugsweise an: info@fugmann-architekten.de
Weitere Bilder:
Ende September fand ein besonderes Treffen von Mitgliedern der Ingenieurkammer Sachsen (IKS) statt, dem unsere Geschäftsführerin Dipl.-Ing. Claudia Fugmann in ihrer Funktion als Vizepräsidentin beiwohnte. Die Teilnehmer erhielten exklusive Einblicke in die derzeit laufende Sanierung und Ertüchtigung des Chemnitzer Viadukts. Frau Dipl.-Ing. (FH) Sandra Christein, Projektleiterin bei der DB InfraGO AG, sowie Herr Dipl.-Ing. Steffen Oertel M.Sc., leitender Ingenieur bei der KREBS+KIEFER Ingenieure GmbH, informierten die Anwesenden im Rahmen eines Fachvortrages über das komplexe Bauvorhaben. Im Anschluss an die theoretischen Ausführungen erfolgte eine gemeinsame Baustellenbesichtigung. Dabei konnten direkt unter dem beeindruckenden Bauwerk die vielfältigen Herausforderungen aufgezeigt werden, die es durch die Akteure im Rahmen der laufenden Baumaßnahmen zu bewältigen gilt.
Zum Abschuss nutzte unsere Frau Fugmann die Gelegenheit des Treffens, um die Anwesenden über die aktuellen Projekte und Veranstaltungen der IKS zu informieren.
Stellvertretend für die Ingenieurkammer Sachsen möchten wir uns bei Frau Christein und Herrn Oertel für ihre Zeit und die einzigartigen Einblicke in dieses Projekt bedanken. Wir freuen uns, wenn die Teilnehmenden durch den Erfahrungsaustausch neue Impulse und Erkenntnisse gewinnen konnten, die bei künftigen Projekten mit einfließen.
Bereits seit 2023 finden Bauarbeiten an unserer Großbaustelle in Treuen statt. Im Rahmen der Arbeiten werden die Goethehalle sowie das Bürgerhaus saniert. Zudem entsteht ein neuer Funktions- und Sozialanbau, welcher mit dem bestehenden Gebäudekomplex verbunden wird. Ziel ist die Schaffung eines zusammenhängenden Sportkomplexes mit barrierefreien Wegeverbindungen, um einen Treffpunkt für Jung und Alt zu bieten. Auch eine Intensivierung des Vereins- und Gemeinschaftslebens ist ein wichtiger Aspekt.
2007 gab es erste Überlegungen, das Gelände an der Johann-Sebastian-Bach-Straße auszubauen und zu modernisieren. Der bestehende Gebäudekomplex, welcher in den 1930ern erbaut wurde, wies viele bauliche Mängel und Defizite auf, weshalb eine Sanierung unumgänglich war. Zudem gab es zu wenig Platz in den Räumlichkeiten, um optimale Bedingungen für den Vereinssport und das damit einhergehende Vereinsleben zu bieten.
Nach erfolgter Fördermittelzusage wurde das Vorhaben durch einen Stadtratsbeschluss auf die oberste Prioritätenliste aufgenommen. In der nachfolgenden Zeit wurden die künftigen Nutzer mit in die Planungen einbezogen. Zudem erfolgte im Vorfeld eine Untersuchung mehrerer Varianten für eine Modernisierung des Areals, um eine möglichst günstige Abwägung von Kosten und Nutzen zu treffen. Final entschied man sich für eine Komplettsanierung des bestehenden Gebäudekomplexes mit Errichtung eines futuristischen Anbaus.
Folgende Maßnahmen sind geplant:
- Verbesserung und Erhaltung der Bausubstanz, um eine langfristige Nutzung zu gewährleisten
- Optimierung der Raumaufteilung zur sinnvollen Flächennutzung
- energetische Sanierung in enger Abstimmung mit der zuständigen Denkmalschutzbehörde
- brandschutztechnische Ertüchtigung
- Schaffung eines barrierefreien Zugangs sowohl am bestehenden Gebäudekomplex als auch am angrenzenden Neubau
- zweistöckiger Anbau mit Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, Schaffung von Umkleideräumen für Sportler, Raum für Übungsleiter/Schiedsrichter, Toiletten, Raum für Platzwart, Aufenthalts- und Vereinsraum, Dachterrasse mit Blick auf das Stadion, Erstellung von Gründächern auf dem Flachdach
- Schaffung ausreichender Stellplätze
Die Fertigstellung des Sportkomplexes Treuen ist für Sommer 2025 avisiert.
Die Bilder zeigen Impressionen der Baustelle aus der Vogelperspektive und vermitteln einen Eindruck über das Ausmaß der Arbeiten.
Wir freuen uns riesig über das Erreichen dieses Meilensteins und möchten uns bei allen bedanken, die uns auf unserer Reise begleiten. Auf Instagram teilen wir spannende Einblicke in unsere Projekte, nützliche Tipps und aktuelle Neuigkeiten.
Sind Sie schon Teil unserer Community auf Instagram? Wenn nicht, folgen Sie uns gerne und bleiben Sie auf dem Laufenden!
Zu Instagram
Weitere Bilder:
Seit März diesen Jahres laufen die Arbeiten an der Lutherstraße in Chemnitz zu deren grundhaften Ausbau. Das Projekt wird durch den Entsorgungsbetrieb der Stadt Chemnitz (ESC), die Stadt Chemnitz sowie durch die Eins Energie in Sachsen GmbH & Co. Kg realisiert. Unser Team von fugmann + fugmann ist mit der Planung und der Bauüberwachung der umfangreichen Leistungen beauftragt.
Im Rahmen des Ausbaus erfolgen folgende Maßnahmen: Im Bereich des Tiefbaus werden die Kanäle komplett neu errichtet, das Rohrnetz wird ausgewechselt und neue Gas-, Elektro- und Wasserleitungen werden verlegt. Zusätzlich wird das Fernwärmenetz der Stadt Chemnitz im gesamten Baufeld erweitert. In diesem Zuge sollen auch die dortigen Haltestellen barrierefrei ausgebaut werden sowie ein neuer Radweg entstehen.
Durch den ESC wird der Mischwasserkanal in den Nennweiten DN300 bis DN 800 im Bereich der Zschopauer-Straße bis Hans-Sachs-Straße komplett erneuert. Im Abschnitt zwischen der Zschopauer Straße und der Carl-von-Ossietzky-Straße werden die Fahrbahn sowie linksseitig der Gehweg grundhaft ausgebaut.
Während der Maßnahmen zum Leitungs- und Straßenbau ist die Straße voll gesperrt. Die Durchführung der Baumaßnahmen erstreckt sich über vier Bauabschnitte bis November 2025.
Auf den Bildern 1 und 2 ist die Lutherstraße vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen zu sehen. Die Bilder 3 bis 5 zeigen Impressionen der Baustelle.
Für unser Büro in Falkenstein suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Bauleiter/in (m/w/d) im Bereich Tiefbau.
Weitere Informationen zu dieser Stelle finden Sie hier.
Weitere Bilder:
Am 26.08.2024 fand in der Geschäftsstelle der Ingenieurkammer Sachsen ein Fachgespräch mit MdB Herrn Dipl.-Ing. (FH) Michael Kießling sowie MdL Herrn Ingo Flemming (CDU), Herrn Dr. Werner Weigl, 2. Vizepräsident der Bayerischen Ingenieurkammer-Bau, sowie Vertretern der Ingenieurkammer Sachsen statt. Unsere Geschäftsführerin Dipl.-Ing. Claudia Fugmann nahm in ihrer Funktion als Vizepräsidentin an der Veranstaltung teil.
Folgende Themen wurden im fachlichen Dialog mit den beiden Abgeordneten besprochen:
- Investitionen in Straßen / Schienen und Genehmigungsbeschleunigung
- Vergabe von Ingenieurleistungen
- Sächsisches Straßengesetz
- Digitalisierung – Harmonisierung von BIM-Anforderungen auf Bundesebene
Der Austausch war sehr intensiv, praxisbezogen und die Notwendigkeit zur Verbesserung wurde von allen Teilnehmern fachlich untersetzt. Die beiden Abgeordneten, die ihrerseits Bauingenieure sind, zeigten ein großes Interesse und fachliches Verständnis für die zukünftigen Problemlösungen.
Im Anschluss an den Termin setzten sich Herr Dr. Weigl und unsere Frau Fugmann noch zusammen, um über die Probleme des Berufsstandes zu sprechen. Herr Weigl hat diesbezüglich eine lesenswerte Kolumne mit dem Titel „KMU – klein, mittel, unbeachtet“ für die Bayerische Staatszeitung verfasst.
Im Beitrag wird auf die Rolle der KMU (Kleine und Mittlere Unternehmen) eingegangen. Auf dem Land böten sie laut Herrn Weigl hochqualifizierte Arbeitsplätze an. Zudem engagierten sich KMU bei regionalen Sportvereinen, im Bereich der Kultur sowie bei sozialen Initiativen, sodass man sie als wichtige Pfeiler des soziokulturellen Lebens insbesondere im ländlichen Raum betrachten kann.
Trotz der Bedeutung der KMU geht der Autor auf die Schwierigkeiten ein, weshalb sich das Bestehen auf dem Markt und die Nachfolgersuche schwierig gestalten. Lesen Sie hier den vollständigen Artikel.
Anfang September 2024 hatte unser Abteilungsleiter Sportstättenbau Herr Geigenmüller einen besonderen Außentermin in Netzschkau: Er konnte an der feierlichen Einweihung der neugebauten Kurzstrecke am Sportsplatz in der Siedlungsstraße 41 teilnehmen.
Das Areal, welches einen Rasenplatz, eine Kurzstrecke, eine Turnhalle sowie einen Nebenplatz aufweist, wird hauptsächlich durch den TSV Nema Netzschkau e.V. und den FC Teutonia Netzschkau e.V. genutzt. Die Vereine bestehen aus den Abteilungen Fußball, Turnen, Wasserball, Handball, Herzsport, Ski, Blasorchester sowie Volleyball.
Das durch uns geplante Projekt beinhaltete den Neubau der Kurzstrecke samt Weitsprunganlage und Zuschauerweg.
Folgende Maßnahmen wurden bei der Sanierung hin zu einer leistungsfähigen Sportstätte durchgeführt:
- Rückbau der vorhandenen Anlage
- Neubau einer 3-reihigen, rutschhemmenden Kunststofflaufbahn mit kombinierter Weitsprunganlage
- in Abstimmung mit den Nutzern eingebrachte Linierung für 30m-, 50m-, 60m-, 75m- sowie 100m-Lauf
- Linierung der Weitsprunganläufe
- Schaffung einer Zuschauer-Wegefläche mit Pflasterbelag, die auch als Rücklauf für die Kurzstrecke genutzt werden kann
- Barriere an der Längsseite zur Abgrenzung der Zuschauer
- Böschungssicherung zum Nebenplatz
Die Sanierung der Sportstätte war notwendig geworden, da die Trainingsstätte nicht den heutigen Anforderungen entsprach. Insbesondere im Frühjahr und Herbst wurde die Strecke mit Tennenbelag durchfeuchtet, sodass nur ein eingeschränkter Trainingsbetrieb stattfinden konnte. Die Weitsprunggrube wies einen hohen Verschleiß auf, sodass auch hier keine guten Trainingsbedingungen bestanden.
Mit unserer neu geschaffenen Kombinationssportanlage kann eine ganzjährige Nutzung durch den umfassenden und vielseitigen Vereinssport stattfinden.
Bild 1 zeigt die Einweihung der Kurzstrecke, an der neben Netzschkaus Bürgermeister Herrn Mike Purfürst auch Vereinsvertreter sowie unser Herr Geigenmüller teilnahmen. Auf Bild 2 ist die Übergabe eines Schecks an den TSV Nema Netzschkau e.V. durch unser Büro zu sehen. Die Bilder 3 und 4 zeigen die Strecke nach dem durch uns geplanten Umbau. Auf den Bilder 5 bis 7 ist die Laufbahn vor der Sanierung zu sehen.
Die Einsiedler Hauptstraße im gleichnamigen Chemnitzer Stadtteil gehört zur Staatsstraße S232. Sie stellt eine wichtige Verbindung zwischen dem Erzgebirgsraum nördlich von Annaberg-Buchholz und der Stadt Chemnitz dar. Besonders im kommenden Jahr, wenn Chemnitz den Titel Kulturhauptstadt Europas trägt, wird die Bedeutung der Straße als Zubringer für Gäste von nah und fern deutlich werden.
Unser Team vom Ingenieurbüro plant die Teilerneuerung der Einsiedler Hauptstraße im Abschnitt zwischen „Neue Straße“ und dem Ortsausgang. Wir wurden mit der Planung und den Bauüberwachungsleistungen beauftragt, die Realisierung der Baumaßnahmen erfolgt durch die Eiffage Infra-Ost GmbH aus Drehbach.
Geplant ist die komplette Erneuerung der Fahrbahn inklusive Markierung, Beschilderung und Straßenbeleuchtung. Außerdem werden im Zuge dessen die Gehwege instandgesetzt sowie die Entwässerungsanlagen ausgebessert. Auch die Bushaltestelle wird barrierefrei umgebaut. Die Warteflächen erhalten ein taktiles System, sodass sich auch sehbehinderte Menschen orientieren können.
Diese Maßnahmen sind aufgrund des schlechten Zustandes des Straßenbelags sowie der Gehwege notwendig geworden. Der Asphalt weist erhebliche Schäden auf. Durch einen Substanzverlust kam es vermehrt zur Bildung von Schlaglöchern und Rissen, die wiederholt ausgebessert wurden und schließlich zu Unebenheiten auf der Fahrbahn führten. Auch die Gehwege, welche teilweise unbefestigt sind, weisen Unebenheiten auf, die für Fußgänger Gefahrenquellen darstellen. Zudem kann das Regenwasser aufgrund von überwachsenen und versandeten Straßengräben nicht mehr richtig abfließen.
Die Baumaßnahme ist in drei Bauabschnitte unterteilt und dauert voraussichtlich bis November diesen Jahres.
Die Bilder 1 und 3 zeigen die Einsiedler Hauptstraße vor Beginn der Sanierungsarbeiten. Die Mängel sind deutlich zu erkennen. Auf den Bildern 4 bis 6 sind Aufnahmen der Baumaßnahmen zu sehen.